getragen

Rapperswil gefällt uns richtig gut, ein schönes Städtchen mit alten, gepflegten Gebäuden, engen Gassen, einem grossen Burggelände, vom Zürichsee umgeben - es hat einen ganz besonderen Charme! Bei schönstem Sommerwetter flanieren wir durch die Gassen, gönnen uns Feines aus der Umgebung oder picknicken am See. Zu zweit einfach so in den Tag leben - es kommt uns ziemlich gewöhnungsbedürftig vor, haben wir schon eine ganze Weile nicht mehr gemacht. Ich ertappe mich, wie ich etwas öfters als sonst aufs Handy schaue, um mich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Joel hält uns zwischendurch kurz und knapp auf dem Laufenden und auch von den Leitern kriegen wir ein Bild zugeschickt. Darauf strahlt uns Malin mit noch einigen anderen Pfädeler entgegen. Wir wissen, sie sind in guten Händen.

 

Als ich das erste mal bei der Pfadileitung anfragte, ob Malin allenfalls auch ins Sommerlager kommen dürfte, kam die Antwort prompt: Klar darf Malin dabei sein! Sie würden sich sehr freuen! Das ist nicht selbstverständlich, schliesslich ist die Verantwortung doch noch ein bisschen grösser als bei einem gesunden Kind. Auch die darauf folgende Daten-Verschieberei war nie ein Problem, sie blieben stets offen. Ganz gleich, wann und wie lange Malin dazu stossen wird, sie sei Willkommen. Ausserdem schickten sie uns vorgängig das Lagerprogramm, damit wir schon mit Malin anschauen konnten, wann sie worauf achten muss und wobei sie allenfalls nur bedingt oder gar nicht mitmachen kann. So konnte sie sich darauf vorbereiten, das erleichterte wiederum einiges. Alles lief ganz unkompliziert ab, wir schätzten es sehr. Eine tolle Gruppe - die Pfadileiter -  Kompliment und grosser Dank an sie alle!