Nun doch - Malin darf in die Reha "Katharinenhöhe". Uns wurde ein Schreiben zugeschickt, welches die entsprechende Kostengutsprache für Malins Rehabilitation bestätigt.
Dies nicht etwa, weil die Krankenkasse eingelenkt hätte - nein, das tat sie nicht. Es ist die Kinderkrebshilfe Schweiz, welche uns ihre Unterstützung bietet. Sie ist es, die nun in die Bresche springt und die Klinikkosten übernimmt. Damit wird Malin die Reha eigens für onkologisch betroffene Jugendliche ermöglicht. Erleichterung - wir sind dankbar.
Und wir sind sicher, es ist genau das, was sie jetzt braucht! Die Kinderkrebshilfe schreibt, sie hätten die Bestätigung auch gleich an die Katharinenhöhe weiter geleitet, Malins Reha-Platz wird nun definitiv reserviert.
Der Onkologe spricht aus, was auch wir denken: "Es ärgert mich, dass die Krankenkasse auf die Rehabilitation in Davos beharrt hat - unverständlich! Aber die Hauptsache ist, dass du jetzt in die Katharinenhöhe gehen kannst. Das ist eine gute Sache - es wird dir sicher gut tun - und gefallen!"
Malin nickt nur stumm - ganz so sicher wie er ist sie sich in dieser Sache durchaus noch nicht. Aber gespannt darauf ist sie allemal.