Amsterdam

Amsterdam buchten wir, als Malin noch Fahrrad fahren konnte. Seit ein paar Wochen kann sie dies jedoch nur noch einbeinig, also eigentlich gar nicht. Schade. Denn in Amsterdam, mit den unzähligen, grosszügigen Radwegen, ist das Fahrrad DAS Fortbewegungsmittel schlechthin. 

Nun, auch zu Fuss beziehungsweise mit dem Rollstuhl sowie ÖV lässt sich die Stadt erkunden. Und wir sind positiv überrascht, denn Bus, Tram sowie Metro sind allesamt praktisch und behindertengerecht ausgestattet. Und wenn wir irgendwo anstehen, helfen uns die aufmerksamen und freundlichen Holländer sofort weiter.

Das Wetter ist und bleibt die ganze Woche nass-kalt, wolkenverhangen und windig, die Sonne macht sich rar. Trotzdem ist die Stadt mit den hohen, schmalen und beängstigend schiefen Häusern und den steilen Giebeldächern, umrundet mit vielen Grachten und Brücken beeindruckend. Wir besuchen Museen, fahren an den Strand, schlendern durch die Gassen, essen fein, machen eine Bootsfahrt durch die Grachten und lassen uns immer mal wieder verregnen.

Grund genug, Amsterdam irgendwann nochmal bei Sonnenschein zu sehen.

Dann aber per Fahrrad.